Michael Caine: Durch Erfolg dem Glauben näher

Michael Caine: Durch Erfolg dem Glauben näher

Sir Michael Caines beruflicher Erfolg hat seinen Glauben an Gott gestärkt.
Der 85-jährige Schauspieler, der aus einem Londoner Arbeiterviertel zu einem der bekanntesten Stars der Welt aufgestiegen ist, glaubt, dass Gott dazu beigetragen hat, ihn an die Spitze des Filmgeschäfts zu katapultieren. Gegenüber der Zeitschrift ‚Rolling Stone‘ erklärte der Oscar-Preisträger: "Ich gehe nicht in die Kirche, aber ich glaube an Gott. Wenn du ich wärst, müsstest du es tun, denn wie zum Teufel ist mir das passiert, ich weiß es nicht. Ich war ein Niemand und kam aus dem Nichts, wusste nichts und unternahm einfach etwas, ohne Ruhm, Geld, Anerkennung oder irgendetwas zu verlangen."

Auf der anderen Seite meint der Leinwandstar, dass ihm die Tatsache, aus der Arbeiterschicht zu kommen, in gewisser Hinsicht tatsächlich geholfen habe. Außerdem glaubt die Schaupiellegende, dass ihn seine Fans aufgrund seiner Zugänglichkeit mögen. "In den 60er Jahren waren wir die ersten Arbeiter, die zu Filmstars wurden. Der Grund dafür war, dass die Leute uns nicht wirklich verehrten. Sie sagten nur: ‚Oh, hier ist ein Mann wie ich, also sind wir genauso. Und ich wette, wenn ich ihn treffen würde, würde er mit mir sprechen und ein Bier trinken’", erinnerte sich Caine.

Trotz seines Erfolges bedauert Caine aber auch immer noch einige Karriere-Entscheidungen, einschließlich der, 1978 in dem Horrorfilm ‚Der tödliche Schwarm‘ mitgewirkt zu haben. Er gestand: "Es geht um Killer-Bienen. Ich habe es getan, ohne das Drehbuch zu lesen, weil ich fragte ‚Wer ist dabei?‘ und sie gaben mir große Namen wie Henry Fonda, Olivia de Havilland, Jose Ferrer. Also sagte ich ‚Ich werde es tun.’"

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