Prinz Harry fühlt sich fast schuldig, weil er die Zeit mit der Familie in Isolation genießt.
Der 35-Jährige hat gemeinsam mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan den elf Monate alten Sohn Archie und wegen der aktuellen Corona-Pandemie verbringt auch diese kleine Familie die meiste Zeit in den eigenen vier Wänden in Los Angeles. Bei einem virtuellen Meeting mit Eltern und Pflegern in seiner Rolle als Patron der WellChild-Organisation erklärte der Prinz, wie er persönlich die Krise und die Isolation empfindet.

"Es gibt eine ganze Menge positive Dinge, die nebenbei passieren, und in der Lage zu sein, so viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen, das lässt dich fast denken: ‚Fühle ich mich schuldig, weil ich so viel Familienzeit habe?’", sagte der Royal, dessen Vater, Prinz Charles, sich ebenfalls mit dem heimtückischen Virus angesteckt hatte. Harry versuche nun aber, das Positive in der Situation zu sehen und zu genießen. Er findet: "Du musst diese kleinen Momente feiern, in denen du dich einfach vor Lachen auf dem Boden rollst. Unausweichlich wird in einer halben Stunde, vielleicht in einem Tag, wieder etwas passieren, womit du umgehen musst und davor kann man nicht davonrennen."