Rudi Assauer: Der Streit geht weiter

Rudi Assauer: Der Streit geht weiter

Rudi Assauers Beerdigung sorgt für Zwist bei seinen Töchtern.
Vor rund einer Woche verstarb der ehemalige Schalke-Manager nach einer langen Demenz-Erkrankung. In seiner Heimat Herten sollte Rudi nun die letzte Ruhe finden. Die Trauerfeier lief jedoch offenbar nicht so harmonisch ab, wie man es für den Ex-Fußballer gehofft hatte. Tochter Katy wurde Berichten zufolge von der Beerdigung ausgeschlossen, ihre Schwester Bettina, die Rudi bis zu seinem Tod gepflegt hatte, nahm jedoch daran teil. Laut ‚Bild‘ hatte Katy sogar versucht, ihre Teilnahme an der Feier einzuklagen – und musste letztendlich doch vor der Kapelle warten.

Für ihren Ausschluss habe es triftige Gründe gegeben, erklärte Bettina gegenüber der ‚Bild‘. Die Veröffentlichung einer Zeitungsanzeige über den Tod Assauers durch Katy sei gegen den Wunsch ihres Vaters gewesen, weshalb diese nicht zur Beerdigung erscheinen sollte. "Als wir aus der Kirche kamen, stand Katy davor. Es gab nur Blickkontakt. Sie konnte dann mit Abstand an der Bestattung teilnehmen. Am Ende haben wir ihrem Wunsch entsprochen und sie durfte sich allein verabschieden", berichtet Bettina, "ursprünglich stand Katy auf der Liste der Gäste, die an seiner Bestattung teilnehmen sollen. Aber es ging darum, dass sie die Nachricht von Rudis Tod mit öffentlich gemacht hat, was gegen den Wunsch meines Vaters war." Katy sieht das Ganze anders: "Ich kann diese Lüge einfach nicht stehen lassen. Ich musste mir die Möglichkeit des Abschieds von meinem Vater erkämpfen. Es war ein wirklich unwürdiger Abschied. Papa hätte das niemals gewollt."

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