Shawn Mendes kämpft mit Angstzuständen

Shawn Mendes kämpft mit Angstzuständen

Shawn Mendes unterzog sich heimlich Therapiesitzungen, um seine Angstzustände in den Griff zu bekommen.
Der 19-jährige Star deutet seinen Kampf mit psychischen Problemen in seiner neuesten Single ‚In My Blood‘ an. Nun hat er zum ersten Mal öffentlich darüber gesprochen, dass er sich komplett von seinen Freunden und der Familie abgeschottet hat, bevor er sich professionelle Hilfe holte. Im ‚The Dan Wootton Interview Podcast‘ gab er zu: "Ich habe ein paar Mal mit einem Therapeuten gesprochen. Therapie ist für jeden anders… einen Berg zu besteigen, […] Musik zu hören und auf dem Laufband zu trainieren, […] mit Freunden Essen zu gehen – es ist etwas, das dich ablenkt und hilft zu heilen und deshalb hängt es davon ab, was du als Therapie empfindest. Ich habe mich bewusst entschlossen, die menschlichen Verbindungen in meinem Leben zu intensivieren. Ich habe gemerkt, dass ich mich von allen abgeschottet hatte, im Glauben, das würde mir dabei helfen, es zu bekämpfen. Dann habe ich realisiert, dass der einzige Weg, es zu bekämpfen war, mich komplett zu öffnen und mich Menschen anzuvertrauen."

Der ‚There’s Nothing Holding Me Back‘-Hitmacher hofft, dass er andere dazu ermutigen wird, sich zu öffnen und Hilfe zu suchen, da er sich nun öffentlich über seine Angststörung geäußert hat. "Was ich nun tun muss, ist sehr ehrlich mit mir selbst zu sein und ehrlich über das, wovon ich erzähle", erklärte der 19-Jährige weiter. "Etwas so ernstes wie Angstzustände so greifbar zu machen, dass jeder zuhören kann und entweder eine Verbindung bemerkt oder es verstehen kann."

Sein Song ‚In My Blood‘ handelt indessen davon, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen, wie der Mädchenschwarm weiter erzählt: "Aller Schmerz ist temporär und Angstzustände kommen sehr zufällig. […] Die Aussage des Songs ist, dass man immer stärker auf der anderen Seite herauskommen kann."

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