Sophie Ellis-Bextor: Wofür die Sängerin sich bei Robbie Williams entschuldigte
Sophie Ellis-Bextor (44) schämt sich für die Sachen, die sie vor 25 Jahren über Robbie Williams (49) gesagt hat. Die Jugendsünden der Sängerin ('Murder on the Dancefloor') kommen jetzt in der aktuellen Netflix-Doku über ihren Kollegen ('Rock DJ) wieder zum Vorschein.
"Ich musste es nicht noch einmal sehen, um mich schlecht zu fühlen"
Die junge Sängerin hatte 1998 im Alter von 19 Jahren einen Auftritt als Support für den Star auf seiner ersten Solo-Tournee nach seinem Ausstieg bei Take That abgelehnt, ihn als Flittchen" und "Trottel" bezeichnet. Jetzt möchte sie angesichts dessen am liebsten im Boden versinken. "Ich musste es nicht noch einmal sehen, um mich schlecht zu fühlen", schrieb die Musikerin am Sonntag (12. Oktober) auf Instagram zu dem wieder aufgetauchten Material. "Ich habe mich in den 25 Jahren wirklich beschissen gefühlt, was ich da gesagt habe." Und sie geht sehr hart mit sich ins Gericht.
Sophie Ellis-Bextor fühlte sich damals cool
Sophie Ellis-Bextor war noch sehr jung, das ist ihre Entschuldigung. "Ich dachte damals, dass es clever sei, eine große Klappe zu haben, aber es war damals nicht cool und es ist noch schlimmer, es jetzt zu sehen", seufzte die Britin. "Ich bin nicht stolz darauf. So erziehe ich meine Kinder nicht. " Aber die fünffache Mutter hat bereits Abbitte geleistet. "Vor ein paar Jahren habe ich eine Adresse von Robbie gefunden und ihm einen Brief geschrieben, in dem ich mich entschuldigt habe. Er war sehr gnädig und verzeihend." Seitdem seien sie Freunde und hätten auch ein paar Songs zusammen geschrieben. Für die Öffentlichkeit hat sie dann gleich noch einen guten Rat parat: "Ich nehme an, die Moral dieser Geschichte ist, wie immer, freundlich zu sein. Steht zu euren Fehlern." Dann fügte Sophie Ellis-Bextor noch hinzu: "Und wenn ihr jemals grausam sein solltet, stellt sicher, dass es nicht gefilmt wird, denn es ist verdammt brutal, sich nach all den Jahren als Teenager mit scharfer Zunge zu sehen!"
Bild: Georg Wendt/picture-alliance/Cover Images