The Who: Kein Ende in Sicht

The Who: Kein Ende in Sicht

The Who denken nicht ans Aufhören.
Der Frontmann Roger Daltrey versichert den zahlreichen Fans der Band, dass sie so bald nicht in Rente gehen werden. Solange die Bandmitglieder gesundheitlich in Form sind und Daltreys Stimmbänder mitspielen, wird sie nichts von der großen Bühne fernhalten. "Wir haben gerade nichts geplant, aber wir denken auch nicht ans Aufhören. Wir haben zu Beginn unserer Tour zum 50. Bandjubiläum gesagt, dass es der Anfang eines langen Lebewohls wird. Und das Lebewohl dauert eben so lange, wie es dauert", bekräftigt der Musiker im Interview mit dem ‚Rolling Stone‘-Magazin.

Der Sänger würde nie von selbst sagen, dass er genug von der Bühne hat. Er ist sich sicher, dass nur gesundheitliche Probleme oder Ähnliches für ein Ende sorgen könnten. "Ich war schon immer der Meinung, dass nicht du das Business aufgibst. Das Business gibt dich auf. So lange, wie wir gut auftreten können, werden wir das tun. Falls wird je nicht mehr gut sind und den Kern von The Who nicht mehr auf die Bühne bringen, dann ist es Zeit, aufzuhören", verkündet Daltrey. Aufgrund seiner über die Jahre etwas mitgenommenen Stimmbänder ist es dem 74-Jährigen heute nicht mehr erlaubt, direkt aufeinander folgende Konzerte zu geben. Daher müssen die Bandmitglieder immer mindestens einen Tag Pause zwischen Auftritten von The Who einlegen.

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