Adele: Rassismus ist überall
Adele beharrt darauf, dass das Thema Rassismus noch lange nicht vom Tisch ist.
Die 32-jährige Britin hat sich als Unterstützerin der Black Lives Matter-Bewegung geoutet, die seit Jahren immer wieder auf die systematische Gewalt von Polizisten gegenüber Menschen nicht-weißer Hautfarbe aufmerksam macht. Nach dem Tod des US-Amerikaners George Floyd durch einen Polizeibeamten vor einigen Tagen meldet sich nun auch die ‚Rolling in the Deep‘-Interpretin zu Wort. In einem Instagram-Post erklärte Adele: "Der Mord an George Floyd hat Schockwellen um die Welt gesandt, es gibt viele andere, bei denen es nicht so war. Proteste und Märsche passieren gleichzeitig überall auf der Welt und gewinnen an Fahrt. Seid berechtigterweise wütend, aber seid fokussiert! Hört zu, fragt nach und lernt weiter! Es ist wichtig, dass wir uns nicht entmutigen, kapern oder manipulieren lassen. Es geht um institutionellen Rassismus, es geht um Polizeigewalt und um Ungerechtigkeit. Es geht nicht nur um Amerika! Rassismus lebt und gedeiht überall."
Zuguterletzt erklärte sich Adele – wie einige andere Stars vor ihr – noch öffentlich solidarisch mit der Bewegung. Sie schrieb weiter: "Ich erkläre mich mit ganzem Herzen solidarisch mit dem Kampf für Freiheit, Befreiung und Gerechtigkeit #blacklivesmatter #georgefloyd #saytheirnames."