Barry Keoghan (31) offenbarte in einem aktuellen Titelinterview für ‘GQ’, dass einer seiner Arme beinahe amputiert werden musste, nachdem er sich mit fleischfressenden Bakterien infiziert hatte. Die nekrotisierenden Fasziitis entwickelte sich unmittelbar vor dem Beginn der Dreharbeiten zu 'The Banshees of Inisherin‘, dem Film, der den jungen Iren weltweit bekannt machte.

Barry Keoghan wäre fast gestorben

Im Gespräch mit Interviewer Alex Pappademas zeigte der Barry seine Narbe, die ihn noch an die Infektion erinnert. “Keoghan zog sein Hemd aus, entblößte seine etwas blasse Brust mit kompakten Muskeln und das krasse Narbengewebe, das sich seinen Arm hinaufzieht wie ein Schlangen-Tattoo“, schrieb der Journalist. Barry berichtete dann, dass ihm die potentielle Amputation eines Armes drohte und dass es einen Zeitpunkt gab, zu dem die Ärzt*innen nicht sicher waren, ob er überleben würde. Regisseur Martin McDonagh, mit dem er kurze Zeit später drehte, erklärte, sein Star hätte diesen Notfall gut hinter sich lassen können: “Er schien es einfach abzuschütteln“, sagte McDonagh zu ‘GQ’.

Martin McDonagh glaubte an seinen Star

„Es waren nur noch etwa vier Tage bis zum Drehbeginn  und sein Arm war aufgedunsen. Aber er meinte nur 'Ja, nein, ich werde okay sein – ich seh dich dann Dienstag‘.“ Und nachdenklich fuhr der Regisseur fort: “Ich ging ins Krankenhaus und dachte ‘Mist – wird er sterben?‘ Ganz davon abgesehen, ob er den Film machen kann. Aber dann verließ ich ihn ermutigt und voller Vorfreude.“ Barry erinnerte sich, wie McDonagh ihm bei diesem Besuch sagte, er solle daran denken, was er alles durchgemacht hatte, wenn er für einen Oscar nominiert wird. Tatsächlich bekam der Shooting-Star seine Nominierung, der Oscar ging jedoch an Ke Huy Quan für seine Rolle in in ‘Everything Everywhere All at Once’. Doch das wird Barry Keoghan, der derzeit für seine Rolle in 'Saltburn’ gefeiert wird, nicht stoppen.