Jack Antonoff offenbart, dass sein neuer Song ‚Hey Joe‘ nicht von Taylor Swifts Ex-Freund Joe Alwyn handelt – vielmehr sei es eine Hommage an seinen Vater.
Der Musiker wird nächstes Jahr ein neues, selbstbetiteltes Album mit seiner Band Bleachers herausbringen. Fans seiner langjährigen Kollegin Taylor Swift wurden vorab besonders auf den Track ‚Hey Joe‘ aufmerksam und spekulierten, dass der Titel auf den britischen Schauspieler anspiele. Im Interview mit der Zeitung ‚The Guardian‘ äußert sich Jack Antonoff nun zu den Gerüchten und verrät, wovon der Song wirklich handelt.

„Es gibt einige Leute, die ziemlich enttäuscht sein werden, wenn sie herausfinden, dass [‚Hey Joe‘] eine Meditation über meinen Vater und seine Freunde ist, die in ihren 60ern auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad gewandert sind“, erklärt der 39-Jährige.

Mit dem Album habe Jack seine Trauer über den Verlust seiner jüngeren Schwester Sarah verarbeitet, die 2001 im Alter von 13 Jahren an einem Hirntumor starb, und den Tod seines Cousins, der im Irakkrieg kämpfte. „Es ging um einen Charakter – mich selbst, als ich irgendwie feststeckte – der etwas außerhalb dieses Tribut-Lebens finden will, bei dem jeder Schritt im Leben für die Person ist, die nicht hier sein kann“, erläutert er. „[Ich schrieb] Songs, die extrem präsent waren. Ich fing an, mein Schreiben nicht mehr nur durch die Brille der Trauer zu sehen, sondern zusätzlich dazu.“

©Bilder:BANG Media International – Jack Antonoff – Grammys 2021 – Avalon