Michael K. Williams: Überdosis
Michael K. Williams starb aufgrund einer Überdosis.
Der Schauspieler, der für seine Rolle als Omar in ‚The Wire‘ bekannt war, wurde Anfang des Monats leblos in seinem New Yorker Apartment gefunden. Laut dem Magazin ‚Variety‘ hat der offizielle Gerichtsmediziner den Tod des Fernsehstars als Unfall eingestuft. Demzufolge verabreichte sich der 54-Jährige die Überdosis versehentlich. Im Blut des TV-Darstellers wurden Fluorofentanyl, Heroin und Kokain gefunden. Seine langjährige Sprecherin Marianna Shafran bestätigte Williams’ Tod in einem Statement: „Mit großem Bedauern teile ich den Tod des Emmy-nominierten Schauspielers Michael Kenneth Williams mit. Bitte respektiert die Privatsphäre während dieser unbeschreibliche Verlust betrauert wird.“
Michael wurde von seinem Neffen auf dem Bauch liegend in seiner Wohnung entdeckt. Der Verwandte wollte nach seinem Onkel sehen, nachdem tagelang niemand etwas von ihm gehört hatte. Den herbeigerufenen Notärzten erklärte der Portier, dass der ‚12 Years A Slave‘-Darsteller nicht auf Ansprache reagiere und sich „kalt“ anfühle. Bereits kurz nach der Feststellung seines Todes ging die Polizei davon aus, dass Drogen mit ihm Spiel waren, nachdem die Beamten Heroin und entsprechendes Besteck in Williams’ Küche entdeckt hatten.