Lizzo

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Neue Vorwürfe gegen Lizzo: Anerkannte Filmemacherin klagt über ‘extrem toxisches’ Arbeitsklima

Lizzo (35) sieht sich derzeit mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert. Die Sängerin ('Juice') wurde von drei ehemaligen Tänzerinnen wegen sexueller und rassistischer Vergehen angezeigt und soll ein toxisches Arbeitsklima in ihrem Team geschaffen haben. Letzteres kann Filmemacherin Sophia Nahli Allison (36) bestätigen.

Sophia Nahli Allison war schockiert

Die für einen Oscar nominierte Regisseurin wollte 2019 einen Dokumantarfilm über Lizzo drehen, die bis zum Bekanntwerden dieser Vorwürfe als Ikone für Body Positivity, Feminismus und Diversity galt. Ein Blick hinter die Kulissen belehrte sie jedoch eines Besseren, wie Sophia am Dienstag (1. August) auf Instagram und Twitter/X erläuterte – zwei Wochen nach Drehbeginn war das Projekt gestorben. "Ich wurde so respektlos von ihr behandelt", erinnerte sie sich in ihrem Social-Media-Post. "Ich erlebte mit, wie arrogant, selbstherrlich und herzlos sie ist." Sie erkannte: "Ich hatte keinen Schutz und wurde in eine besch***ene Situation hineingeworfen, hatte kaum Unterstützung." Am Mittwoch (2. August) fügte Sophia hinzu: "Um es mal deutlich zu sagen. Seit ich mich zu Wort gemeldet habe, haben andere mir privat mitgeteilt, dass sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und außerdem haben mir Leute, die miterlebt haben, wie es mir erging, mir dies bestätigt."

Das Image von Lizzo bröckelt

"Lizzo schafft ein extrem toxisches und feindseliges Arbeitsklima und macht dadurch die Arbeit und Autorität von anderen schwarzen und braunen Frauen unmöglich. (Man beachte, dass schließlich ein weißer Cis-Mann bei der Doku Regie führte.) " Der Dokumentarfilm ‘Love, Lizzo’, gedreht unter der Regie von Doug Pray, wurde im November 2022 veröffentlicht. Bis heute erinnert sich Sophia noch daran, wie begeistert sie zunächst war, als sie mit der Grammy-Gewinnerin zusammenarbeiten sollte – und "schnell begriff, dass ihr Image und ihre ‘Botschaft’ nur eine künstliche Fassade sind." Sie schloss ihren Post mit den Worten: "Ich stehe mit den Tänzerinnen und jeder Person, die ähnliche Erfahrungen mit ihr und ihrem Team gemacht hat. Diese Arbeitsbedingungen sind nicht in Ordnung." Die Tänzerinnen Arianna Davis, Crystal Williams und Noelle Rodriguez reichten am Dienstag (1. August) ihre Klage gegen Lizzo, ihre Produktionsfirma Big Grrrl Big Touring Inc. und die Tanz-Chefin Shirlene Quigley beim Los Angeles County Superior Court ein. Lizzo, die mit bürgerlichem Namen Melissa Jefferson heißt, hat sich zu den Vorwürfen noch nicht öffentlich geäußert.

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