Susan Sideropoulos (43) kämpft sich ins normale Leben zurück. Vor gut einem Monat hatte der 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten'-Star seinen geliebten Vater Pierro (†77) verloren, doch jetzt mag sich die Schauspielerin nicht länger einigeln.

"Lebensfeier" statt Trauerfeier

"Er hätte es sich gewünscht, dass ich weitermache. Deswegen haben wir eine 'Lebensfeier' und keine Trauerfeier für ihn gemacht! Er hätte auf gar keinen Fall gewollt, dass wir alle traurig am Tisch sitzen", so die quirlige Darstellerin gegenüber 'Bild'. "Wir waren bunt gekleidet, hatten Musik, haben gesungen, haben Toasts auf ihn gesprochen und uns lustige Geschichten über ihn erzählt." Es sei eine Feier "zwischen Lachen und Weinen" gewesen. Dennoch wollte sie nichts überstürzen: "Als ich kürzlich bei einem beruflichen Event war, habe ich gemerkt, dass es noch zu früh für mich war. Ich musste mich zweimal nachschminken, weil ich plötzlich weinen musste."

Susan Sideropoulos will sich der Trauer stellen

Als Susan Sideropoulos im Februar auf Instagram den Tod ihres Vater bekannt gab, schrieb sie: "Du bist jetzt wieder mit Mama vereint. Es zerreißt mir mein Herz, doch eure Liebe bleibt für immer." Sie hatte ihre Mutter schon früh an den Krebs verloren, war damals noch ein Teenager. "Ich habe meine Trauer damals in eine Schublade reingeschmissen und den Tod meiner Mutter komplett verdrängt. Jetzt ist meine Trauer wahrhaftiger", erzählte Susan Sideropoulos. "Eigentlich arbeite ich den Tod meiner Mutter jetzt noch mal mit auf. Dieses Mal möchte ich meine Trauer nicht mehr in eine Schublade packen."

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