Ariana Grande: Ihr Stalker bekennt sich schuldig
Fast 100 Mal verschaffte sich ein Stalker Zugang zu Ariana Grandes (30) Zuhause. Dabei hatte Aharon Zebulun Israel Brown der Sängerin unter anderem Gewalt angedroht. Jetzt hat sein Verhalten rechtliche Konsequenzen.
Drohungen gegen die Sängerin
Der Täter bekannte sich vor Gericht in Santa Barbara schuldig, den Star zwischen Anfang Februar 2021 und Ende Juni 2022 wiederholt belästigt zu haben. Zu dem Zeitpunkt hatte Ariana bereits eine einstweilige Verfügung gegen ihren Peiniger erwirkt, der sich trotzdem nicht davon abhalten ließ, immer wieder auf dem Gelände im kalifornischen Montecito zu erscheinen, auf dem das Haus der Musikerin steht. Im September 2021 sprach er direkte Drohungen gegen sie aus. Auch gegen die Security der Sängerin richteten sich seine Gewaltausbrüche — er kündigte an, das Sicherheitspersonal umbringen zu wollen. Die Polizei verhinderte Schlimmeres, nahm Brown zunächst in Haft.
Fast vier Jahre Haft für Ariana Grandes Peiniger
Nachdem Ariana Grande eine einstweilige Verfügung über einen Zeitraum von fünf Jahren angestrebt hatte, hätte eigentlich Ruhe herrschen sollen, doch der Stalker brach erneut in ihre Villa ein und durchtrennte die Kabel ihrer Alarmanlage und zum Telefon. Die Polizei fand ihn noch immer in Haus vor, als sie das Anwesen untersuchte.
Nach seinem Schuldeingeständnis droht Brown jetzt eine längere Haftstrafe. Zwar ist die Urteilsverkündung erst für Mai angekündigt, doch schon jetzt ist klar, dass er drei Jahre und acht Monate hinter Gitter muss. Anschließend tritt eine weitere einstweilige Verfügung in Kraft: Er wird sich nach nach seiner Entlassung Ariana Grande zehn Jahre lang nicht nähern dürfen und darf auch keinen Kontakt zu ihr aufnehmen.
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