Bradley Cooper trug in ‚Maestro‘ den persönlichen Bademantel des verstorbenen Komponisten Leonard Bernstein.
Die Kinder des jüdischen Dirigenten, Jamie, Alexander und Nina, öffneten die Türen zu ihrem Familienhaus in Fairfield, Connecticut, für den 48-jährigen Schauspieler, um Szenen für das Biopic zu drehen. Und sie gaben ihm sogar den Morgenmantel ihres Vaters, um den Realismus zu erhöhen.

Im Gespräch mit ‚Variety‘ sagte Jamie über die Verwandlung des Schauspielers in ihren Vater: „Es hat uns den Atem geraubt, es hat uns nach Luft schnappen lassen. Auf einigen Bildern konnten wir ein wenig erkennen, dass es Bradley war, aber es gab bestimmte Fotos, auf denen wir sagten: ‚Oh mein Gott!‘ Es war so unglaublich perfekt.“ Nina konnte den Unterschied nicht erkennen, als der ‚A Star Is Born‘-Star sie per Video anrief. Sie sagte: „Ich hatte einen FaceTime-Anruf und habe die Nummer nicht erkannt. Aber ich habe es gewagt und es war mein Vater als alter Mann! Offensichtlich war das nicht mein Vater als alter Mann, sondern Bradley. Ich konnte nicht aufhören zu lachen. Er hatte die Zigarette und die Brille, es war so genau richtig.“

Und Bradley trug nicht nur Bernsteins Robe, seine Kinder schickten ihn auch mit dem Medizinkoffer ihres Vaters nach Hause. Co-Star Carey Mulligan, die Bernsteins Frau Felicia spielte, durfte ihr goldenes Feuerzeug behalten. Jamie fuhr fort: „Wir haben Bradley und seinem Team buchstäblich unsere Türen geöffnet.“ Carey (38) durfte auch eines von Felicias Kleidern tragen. Auf die Frage, ob Bradley etwas tragen oder benutzen durfte, das dem Maestro selbst gehörte, fügte seine älteste Tochter hinzu: „Es gab einen Bademantel, den er tatsächlich in einigen der Aufnahmen trug. Und da war ein Kleid unserer Mutter, das Carey trug.“

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