Cillian Murphy hatte während der Dreharbeiten zu ‘Oppenheimer’ keine Kontakte und brauchte unbedingt einen Urlaub, sobald die Dreharbeiten vorbei waren.
Der Schauspieler spielt in Christopher Nolans düsterem neuen Blockbuster die Rolle des Physikers J. Robert Oppenheimer – bekannt als „Vater“ der Atombombe – und er gibt zu, dass er während der Produktion nicht viel ausgegangen ist oder Kontakte gepflegt hat, weil er so hart gearbeitet hat.

Er sagte gegenüber gegenüber ‘NME.com‘: „Ich bin nicht viel ausgegangen. Ich habe nicht viel Kontakte geknüpft, vor allem wegen der Menge an Arbeit, die ich erledigen musste … Ich habe mich so sehr in die Rolle vertieft.“ Der 47-jährige Filmstar fügte hinzu, dass er nach Abschluss der Dreharbeiten zu ‘Oppenheimer’ wirklich einen Urlaub brauchte, weil er sich sechs Monate lang auf den Job vorbereitet und dann 18 Stunden am Tag gearbeitet hatte. „Nach einem Job muss man sich immer Urlaub nehmen. Das liegt nicht daran, dass man, wie manche Journalisten gerne denken, ein Methodenschauspieler ist oder was auch immer. Es liegt daran, dass man dem Job so viel Zeit widmet und dann plötzlich aufhört. Man hat all diese verdrängte Energie, wissen Sie, also weiß man irgendwie nicht, was man mit sich anfangen soll … Aber ich bin ein sehr lockerer Mensch. Das belastet mich nicht“, so Murphy weiter.

Allerdings gab Cillian auch zu, dass während der Dreharbeiten ein Gefühl der Angst über den Darstellern lastete, da sie nur wenige Tage vor der russischen Invasion der Ukraine im Jahr 2022 mit der Arbeit begannen. Er erklärte: „Er [der Krieg] war überall, und wir waren uns dessen vollkommen bewusst. Die Bedrohung [des Atomkriegs] ist im Laufe der Jahre seit 1945 eskaliert und zurückgegangen … und jetzt ist sie zurück. Es ist immer da, dieses Damoklesschwert, das über uns hängt.“

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