Emily Blunt (40) gilt allgemein als witziger und charmanter Gast von Talkshows. Nun wurde aber ein Clip aus der Versenkung geholt, der die Schauspielerin ('Mary Poppins' Rückkehr') als nicht sehr höflich zeigt und sie reagierte prompt auf Shitstorm, den es daraufhin im Internet gab.

"Riesige Mitarbeiterin"

In neu aufgetauchten Aufnahmen von einem Auftritt des Stars in der britischen 'Jonathan Ross Show' aus dem Jahr 2012 erinnerte sich die Britin daran, von einer "riesigen" Mitarbeiterin einer US-Restaurantkette bedient worden zu sein. In dem Video behauptete die zweifache Mutter auch, dass die Kellnerin, die in einer Filiale von Chili's arbeitete, in den Genuss von "Gratis-Mahlzeiten" in dem Lokal gekommen sein muss. Der Clip, der vor einigen Tagen weithin geteilt wurde, ließ bei einigen die Zornesröte ins Gesicht kriechen und der Hollywoodstar hat fortan das Etikett "fettfeindlich". Das ist natürlich nicht karrierefördernd und so gab es flugs eine Entschuldigung.

Emily Blunt entschuldigt sich

"Ich muss das einfach direkt ansprechen, da mir die Kinnlade runtergefallen ist, als ich diesen Clip von vor 12 Jahren gesehen habe", erklärte Emily Blunt in einem Statement gegenüber 'People'. "Ich bin entsetzt, dass ich so etwas Unsensibles und Verletzendes gesagt habe, das nichts mit der Geschichte zu tun hat, die ich in einer Talkshow erzählen wollte." Sie drückte weiterhin ihre Reue aus und betonte, dass sie es hätte besser wissen müssen, als sich über die Körperform einer anderen Person zu äußern.

"Ich habe mich immer als jemand betrachtet, der nicht im Traum daran denken würde, jemanden zu verärgern, also was auch immer mich dazu gebracht hat, so etwas in diesem Moment zu sagen, ist für mich und alles, wofür ich stehe, unbegreiflich", warf sich die Londonerin in den virtuellen Staub. "Und doch ist es passiert, und ich habe es gesagt, und es tut mir sehr leid, dass ich jemanden verletzt habe. Ich war absolut alt genug, um es besser zu wissen." Emily Blunt wird jetzt ganz genau aufpassen, was sie in Talkshows von sich gibt.

Bild: Janet Mayer/startraksphoto.com