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Iron Man schenkt ein: Robert Downey Jr verkauft jetzt Kaffee
Auf der großen Leinwand spielt er den Superhelden, doch privat muss 'Iron Man'-Darsteller Robert Downey Jr (58) manchmal mit flüssigen Muntermachern nachhelfen. Ohne Kaffee kommt der Schauspieler nicht in Gang, verriet er jetzt im Gespräch mit dem Magazin 'People'.
"Ich verdanke Kaffee meinen Verstand"
Ein starkes Gebräu ist für ihn so wichtig, dass es naheliegt, daraus eine Geschäftsidee zu entwickeln — und so entstand Happy Coffee. "Teilweise verdanke ich Kaffee meinen Verstand", scherzte der Star, der gerade für seine Nebenrolle im Film-Epos 'Oppenheimer' für einen Oscar nominiert wurde. Dabei gibt es gleich die ganze Palette, von ganzen Bohnen bis zu Kapseln. Gemeinsam mit dem Unternehmer Craig Dubitsky will sich der Marvel-Star im Mittelfeld eines heiß umkämpften Marktes mit vielen Facetten platzieren — nicht ganz Massenmarkt, aber auch nicht ganz überteuert und handgemacht. "Es ist einfach so eine große Branche", erklärte der Star, der nichts für die Extreme übrig hat, mit denen das schwarze Gold gehandelt wird.
Robert Downey Jr zwischen Bleistiftspänen und Yak-Dünndarm
"Wir erkannten, dass man entweder Zeug bekommt, welches wie Bleistiftspäne schmeckt oder solches, welches erst einmal den Dünndarm eines Yaks passieren musste", blickte Robert Downey Jr darauf zurück, wie die Idee für Happy entstand. Er wolle nicht arrogant rüberkommen, sondern einfach nur als Kaffee-Liebhaber. Für die, die das Thema zu ernst nehmen, hat Craig sogar ein eigenes Wort erfunden: Er nennt sie "Baristakraten". "Wir wollen nicht versnobt sein. Für uns ist es wichtig, etwas herzustellen, was den Leuten den Alltag versüßt." Der Kaffee ist natürlich fair gehandelt. Zudem hat man sich mit der Mental-Health-Hilfsorganisation National Alliance on Mental Illness zusammengetan: Auf den Verpackungen, die natürlich recycelt werden können, sind Infos aufgedruckt, wie Menschen Hilfe bekommen können — Robert Downey Jr hatte selbst im Laufe seiner Karriere immer wieder mit psychischen Problemen zu kämpfen.
Bild: Jeffrey Mayer/Media Punch/INSTARimages/Cover Images