Jada Pinket Smith (52) kann jetzt doch etwas Gutes an dem Oscar-Skandal vom vergangenen Jahr finden. Die Schauspielerin ('Matrix Reloaded') musste damals zusehen, wie ihr Ehemann Will Smith (55) bei der Verleihung Chris Rock (58) eine Ohrfeige verpasste, da dieser seiner Meinung nach seine Ehefrau beleidigt hatte.

"Wer weiß, wo unsere Beziehung jetzt wäre"

Der Oscar-Preisträger darf jetzt erstmal nicht mehr zur Veranstaltung, aber seine Ehe scheint gerettet zu sein. "Nach all den Jahren, in denen ich versucht habe, herauszufinden, ob ich Wills Seite verlassen würde, brauchte ich diese Ohrfeige, um zu erkennen, dass ich ihn nie verlassen werde", teilte seine Gattin der 'Daily Mail' mit."Wer weiß, wo unsere Beziehung jetzt wäre, wenn das nicht passiert wäre?" Die Amerikanerin erzählte, dass ihre Ehe immer stärker wurde, nachdem ihr Ehemann vor den Augen von Millionen TV-Zuschauer*innen und Hollywood die Nerven verlor und zuschlug.

Für Jada Pinkett Smith ist es eine "heilige Ohrfeige"

Während andere den Respekt vor dem Schauspieler verloren, hat seine Frau ihn gewonnen. "Ich nenne es jetzt die 'heilige Ohrfeige', weil so viele positive Dinge danach kamen", erklärte die Darstellerin. "In diesem Moment, in dem der Teufel los ist, sieht man, wo man wirklich steht", fügte sie hinzu und verriet, dass sie "froh" sei, zu der Veranstaltung gegangen zu sein."Ich wäre in diesem Jahr beinahe gar nicht zur Oscar-Verleihung gegangen, aber ich bin froh, dass ich es getan habe." Das Paar heiratete 1997 und hat zwei gemeinsame Kinder, Jaden (25) und Willow (23). Die zweifache Mutter verriet in Interviews zu ihrer Autobiografie, dass die beiden schon seit sieben Jahren räumlich getrennt leben würden. Aber das würde nicht bedeuten, dass sie nicht mehr verheiratet wären. "Wir sind seit 30 Jahren zusammen, und selbst wenn jemand Neues käme, würde keiner von uns irgendwo hingehen. Wir sind eine Familie, die aufeinander aufpassen muss und das immer tun wird. Manchmal braucht man eine Krise, um das zu erkennen", befand Jada Pinkett Smith.

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