Jasmin Herren unter Druck: Geldnot und Drohungen machen ihr Angst
Jasmin Herren (44) hat schon bessere Tage erlebt. Derzeit gehen der Witwe von Willi Herren (†45) jedoch die Geldsorgen einfach nicht aus dem Kopf. Es kommt nicht genug rein, um die vielen Forderungen zu begleichen, darum hat die Party-Sängerin gelernt, bescheidener zu leben.
Jasmin Herren braucht Geld
Wie 'Bild' berichtete, wachsen Jasmin die Rechnungen, die in Köln in ihren Briefkasten flattern, über den Kopf. "An manchen Tagen weiß ich nicht mehr, wie ich klarkommen soll", gestand sie. Neben den laufenden Kosten muss sie die Rückzahlung von Coronahilfen in Höhe von 17.000 Euro stemmen, die sie und Willi während des Lockdowns erhielten. Das Geld darf sie nicht behalten, da sie in dieser Zeit auch eine TV-Gage erhielt. Hinzu kommen Anwaltskosten, denn Jasmin sieht sich Morddrohungen und Erpressungsversuchen ausgesetzt, gegen die sie sich mit rechtlichen Mitteln zur Wehr setzt. "Mein ganzes Geld geht für Anwaltskosten drauf. Ich zahle bis heute unsere Altlasten ab. Dadurch habe ich Probleme, meine Miete zu bezahlen", klagte Jasmin.
Lebenswandel angepasst
Da bleibt Jasmin nur eins übrig – kürzer zu treten: "Ich leiste mir vieles nichts mehr, gehe nicht mehr ins Fitnessstudio, teure Restaurants und spare bei Lebensmitteln. Ich schalte einen Gang zurück", erklärte sie. Immerhin verschaffte ihr die Dschungelcamp-Gage im vergangenen Jahr etwas Luft: 30.000 Euro, die sie ihrer Mutter schuldete, konnte sie zurückzahlen. Eins steht für sie fest: "Ich will keine Insolvenz anmelden! Vom Staat zu leben ist für mich noch keine Option. Im August startet meine Ausbildung als Eventmanagerin. Ich möchte mich breiter aufstellen", sagte Jasmin kämpferisch. Immerhin gibt es auch gute Nachrichten, die zwischen all den Problemen für Freude sorgen: Tochter Alessia hat sich in Istanbul mit ihrem Freund Can verlobt, außerdem erwartet sie ein Baby. Mit ihrem Enkelkind auf dem Schoss kann Jasmin Herren die Geldsorgen hoffentlich auch mal vergessen.
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