Kylie Minogue: Das bereut sie zutiefst
Kylie Minogue wünscht sich, dass sie früher offener ihre Meinung gesagt hätte.
Die Popkünstlerin befindet sich bereits seit den 1980er-Jahren im Rampenlicht. Doch erst nach vielen Jahren habe sie realisiert, wie wichtig es sei, ihre Plattform dazu zu benutzen, um über sozialpolitische Themen zu sprechen. "Ich wünsche mir oft, ich hätte Sachen anders gemacht. ‚Ich hätte es besser machen können, wieso sah ich nicht, was passierte’", schildert die 52-Jährige. "Als Perfektionistin gibt es einige Bereiche, in denen es in alle Richtungen gehen kann, wenn ich unentschlossen bin."
In den letzten fünf bis zehn Jahren habe sich bei ihr innerlich viel verändert. "Ich lasse Dinge nicht gleiten… Ich hatte schon immer die diese Vorstellung, aber ich habe nicht immer offen darüber geredet", zeigt sie sich reuevoll. Im Gespräch mit dem ‚Table Manners‘-Podcast zieht Kylie den Hut vor der jüngeren Generation an Musikerinnen, die keine Scheu hat, gegen Ungerechtigkeit zu protestierten. "Es wirkt so, als hätten die jungen Mädchen heute stärkere Stimmen. Und das ist unglaublich", sagt die ‚Say Something‘-Interpretin beeindruckt.