Mark Ronson: Späte Reue wegen Amy Winehouse
Mark Ronson wünscht sich, dass er Amy Winehouse mit ihrer Drogensucht konfrontiert hätte.
Der Musikproduzent arbeitete 2006 zusammen mit der Sängerin an ihrem Album ‚Black to Black‘. Fünf Jahre später starb die Britin an einer Alkoholvergiftung im Alter von 27 Jahren. Rückblickend bereut Mark, dass er nicht mehr getan hatte, um ihr zu helfen. „Wir hatten unsere Höhen und Tiefen und es war beunruhigend. Ich weiß nicht, ob ich die Art, wie ich mich ihr gegenüber benahm, liebte“, gesteht der 45-Jährige. „Ich wünschte, ich wäre ein wenig freimütiger oder streitlustiger gewesen, als sie gegen ihre Sucht kämpfte. Aber ich dachte einfach ‚Ah, sie wird es bewältigen – das hat sie bereits einmal getan.‘“
Im Gespräch mit der Zeitung ‚The Guardian‘ enthüllt der ‚Uptown Funk‘-Hitmacher, dass er sofort eine „Verbindung“ zu Amy gespürt habe. „Es war eine sofortige Vertrautheit. Ich liebte es einfach, in ihrer Gesellschaft und Präsenz zu sein. Sie war einfach so witzig“, schwärmt er.
Umso erschreckender sei der Andrang der Paparazzi gewesen, die sogar vor dem Haus der ‚Rehab‘-Künstlerin campten. „‚Ich dachte ‚Das ist verdammt schrecklich und widerlich‘“, erinnert sich der Star zurück. „Ich weiß, dass Leute ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen – aber ich hasste eine Menge dieser Leute.“