Matty Healy ist "tief traurig", weil Kanye Wests Social Media-Aufreger seine musikalischen Errungenschaften überschatten.
Der The 1975-Frontmann hat den Einfluss des ‚Black Skinhead‘-Hitmachers auf die moderne Musikszene, inklusive seiner eigenen Band, gelobt, fand aber auch strenge Worte für den Star, nachdem dieser wiederholt auf Twitter seiner Unterstützung für US-Präsident Donald Trump Ausdruck verlieh. Einem Fan antwortete er in einem Tweet: "Es ist wie bei Prince, Sam. Von schwarzer Musik (nach der Mitte der 70er Jahre) inspiriert gewesen zu sein, bedeutete, von Prince inspiriert zu sein. Unerlässlich. Es ist das Gleiche mit Kanye nach 2005. Ich habe so viel von ihm gelernt. Deshalb ist es momentan so, als schaue man seinem Vater dabei zu, wie er eine körperliche Auseinandersetzung verliert. Tief traurig."

An Neujahr (1. Januar) hatte Healy bereits eine Nachricht gepostet, in der er darüber philosophierte, wie der Kanye von vor acht Jahren wohl sein heutiges Ich betrachten würde. Der Musiker schrieb: "Mann, Kanye, als ich so 20 war. [Er war] wie ein Gott. [Hatte] so viel Einfluss auf uns alle. Ich möchte wirklich gerne wissen, was der 2010er-Kanye über all das sagen würde."

West hatte kürzlich wieder mal für Furore gesorgt, als er darauf bestand, bei jedem seiner Auftritte die rote ‚Make America Great Again‘-Mütze zu tragen, die das Markenzeichen von Donald Trumps Präsidentschaftskampagne gewesen war.