Ozzy Osbourne: Er rechnete fest mit dem Tod
Ozzy Osbourne war sich sicher, dass er sterben würde.
Der ‚Crazy Train‘-Interpret durchlebte in den letzten zwei Jahren einen wahren Albtraum. Er stürzte, musste sich einer Operation am Hals unterziehen, erlitt eine Infektion an der Hand und musste wegen einer schlimmen Grippeinfektion erneut ins Krankenhaus. Anfang 2020 enthüllte er dann, dass er mit Parkinson diagnostiziert worden war. Kein Wunder, dass auch der hartgesottene Rocker kurz davor stand, den Mut zu verlieren. "Ich bin noch nicht zurück bei 100 Prozent", enthüllt er. "Ich bin bei 75 Prozent, aber es dauert so lange, sich zu erholen. Eine Wirbelsäulenoperation bedeutet schlechte News. Mir ging es so schlecht und ich habe immer noch viele Schmerzen."
Irgendwann erreichte der Künstler seinen Tiefpunkt. "Es gab einen Punkt, an dem ich überzeugt war, dass ich sterben würde. Mir war so unwohl und elend zumute und ich hatte so viele Schmerzen. Ich dachte, dass sie es alle vor mir verbergen. Ich erinnere mich daran, dass ich zu Sharon gesagt habe ‚Du musst ehrlich mit mir sein. Ist es schlimmer, als ihr es darstellt?‘ Sie meinte ‚Nein’", schildert der Star im Interview mit ‚SiriusXM‘.
Doch es gibt auch gute Nachrichten: Mittlerweile nimmt Ozzy keine Schmerzmittel mehr ein. Der 71-Jährige zeigt sich ungeduldig, bald wieder Vollgas geben zu können. "Ich kann es nicht erwarten, [wieder auf die Bühne zu kehren]", gesteht er. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie könnte das allerdings noch eine Weile dauern.