Spike Lee: Es wurde falsch entschieden

Spike Lee: Es wurde falsch entschieden

Spike Lee hätte ‚Green Book – Eine besondere Freundschaft‘ den Oscar nicht gegeben.
Der 61-jährige Regisseur, der bei der gestrigen Preisverleihung die Trophäe für das beste adaptierte Drehbuch mit nach Hause nehmen durfte, hat die Entscheidung der Academy kritisiert. Der Dramedy-Streifen gewann das Rennen gegen Lees Film ‚BlacKkKlansman‘ sowie ‚Bohemian Rhapsody‘, ‚The Favourite – Intrigen und Irrsinn‘, ‚Black Panther‘, ‚Roma‘, ‚A Star is Born‘ and ‚Vice‘. Auf die Frage von ‚Entertainment Tonight‘, ob die Auszeichnung für den besten Film richtig vergeben wurde, erklärte der Filmemacher: "Lass mich noch einen Schluck nehmen – nächste Frage. Der Schiedsrichter hat falsch entschieden."

Seine Niederlage schien Spike nach der Veranstaltung mit Humor zu nehmen. In Erinnerung an die Oscars 1989, bei denen sein Film ‚Do The Right Thing‘ gegen ‚Miss Daisy und ihr Chauffeur‘ verlor, kommentierte er: "Ich bin von einer Schlange gebissen. Jedes Mal, wenn jemand jemanden herumfährt, verliere ich." Während der Verkündung des Siegers soll Lee jedoch weniger humorvoll reagiert haben: Berichten zufolge schien der Regie-Star ziemlich genervt, als ‚Green Book‘ die Trophäe entgegen nehmen konnte und verließ sogar den Saal. Während der Dankesrede der Beteiligten soll Spike außerdem seinen Kopf von der Bühne weggedreht haben.

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