Entscheidet Taylor Swift (34) die US-Wahlen? Ganz so wird es vermutlich nicht kommen, aber wer die Sängerin ('Look What You Made Me Do') und ihre Armee von Fans, Swifties genannt, auf seiner Seite hat, hat schon mal gute Karten im Rennen ums Weiße Haus.

Vorwahlen in den USA

Am Dienstag (5. März) fanden in den USA in gleich 16 Bundesstaaten Vorwahlen statt — darunter auch in Taylors Heimat Tennessee. Grund genug, für den Superstar, seine Fans auf Instagram daran zu erinnern, dass jede Stimme zählt. "Ich wollte euch daran erinnern, dass ihr die Leute wählen solltet, die euch am besten repräsentieren. Wenn ihr es nicht schon getan habt, so macht Pläne, heute wählen zu gehen", schrieb sie. "Ob ihr in Tennessee oder woanders in den USA seid, findet unter Vote.org heraus, was eure Wahllokale und deren Öffnungszeiten sind." Die Musikerin hat Reichweite: Ihr folgen allein auf Instagram 282 Millionen Nutzer*innen.

Taylor Swift v Donald Trump

Taylor Swift ist erst im Laufe der letzten Jahre politisch geworden, hatte sich am Anfang ihrer Karriere stets verkniffen, sich zu derartigen Themen zu äußern. 2018 brach die Sängerin allerdings ihr Schweigen, als sie ihre Fans erstmals aufforderte, bei der Wahl in Tennessee die Demokraten zu wählen. 2020 stellte sie sich dann demonstrativ gegen Donald Trump und unterstützte offen Joe Biden und Kamala Harris. "Ich werde stolz für Joe Biden und Kamala Harris in der diesjährigen Präsidentschaftswahl stimmen", erklärte sie damals in einem Interview mit dem Magazine 'V'. "Ich glaube, dass Amerika unter ihrer Führung eine Chance haben wird, den Heilungsprozess zu starten, den es so dringend benötigt." Trump-Anhängern gilt Taylor Swift seitdem als Hassobjekt.

Bild: FV/Cover Images