
Mirren
Helen Mirren: „Ich war anfangs komplett nutzlos“
Helen Mirren fühlte sich zu Beginn ihrer Karriere äußerst inkompetent.
Heute ist die Schauspielerin eine vielfach prämierte Film-Ikone, zu der viele Kollegen aufblicken. Tatsächlich hatte sie selbst lange Zeit das Gefühl, eine total stümperhafte Darstellerin zu sein. „Ich war anfangs komplett nutzlos, weil ich keine Ahnung hatte, wann ich im Bild der Kamera war oder was ich dann tun sollte. Ich fühlte mich wie ein Reh im Scheinwerferlicht, als ich zu schauspielern anfing“, gesteht die 76-Jährige im Gespräch mit dem britischen ‚OK!‘-Magazin. „Es hieß ‚Action!‘ und dann ‚Freeze!‘ Ich wusste nicht, was ich tun sollte.“
Es habe „lange Zeit“ gedauert, bis sie die Basics verstanden habe. „Ich habe einmal einen Film namens ‚Excalibur‘ gemacht und niemand von uns wusste, was wir taten. Uns war nicht klar, dass wir die Aufnahme nicht ändern würden und wir tun mussten, was wir geprobt hatten. Sogar diese Grundlagen verstand ich nicht“, enthüllt die Britin.
Mittlerweile jedenfalls kann sich Helen nicht vor Rollenangeboten retten. Derzeit liebäugelt sie damit, zurück auf die Theaterbühne zu kehren. „Ich habe das Glück, dass ich an einem Punkt angekommen bin, an dem ich Angebote für großartige Rollen bekomme. Ich finde es schwer, Nein zu großartigen Rollen zu sagen“, plaudert sie aus.