Kylie Minogue: Angst vor zu viel Country

Kylie Minogue: Angst vor zu viel Country

Kylie Minogue verbannte einige Songs von ihrem Album, weil sie "zu countrylastig" waren.
Die australische Sängerin veröffentlichte im letzten Monat ihr 14. Studioalbum ‚Golden‘, das einen leichten Country-Anstrich hat. Passenderweise nahm sie die Tracks auch in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee auf, dem Zentrum der Country-Musik. Doch bei manchen Liedern hatte sie das Gefühl, dass einfach eine gute Grenze überschritten war und sie ging lieber wieder zurück Richtung Pop. "Wir nahmen ein paar Songs in Nashville auf, die ein Schritt zu viel für mich waren", schildert die 49-Jährige. Insgesamt fand sie die Erfahrung jedoch unheimlich bereichernd: "Ich habe viel über das Songschreiben gelernt… Die zwei Wochen in Nashville haben so viel für mich verändert."

Tennessee ist auch die Heimat von Country-Legende Dolly Parton, die Kylie zu ihren größten musikalischen Inspirationen zählt. In Nashville kam daher auch das Fangirl in ihr so richtig raus. "Ich habe ein tolles T-Shirt gekauft, auf dem steht ‚Was würde Dolly tun?‘ Denn meine Liebe für sie wächst und wächst einfach", gesteht die Künstlerin gegenüber dem australischen ‚Vogue‘-Magazin. "Ich habe sie einmal getroffen und meine Hände waren plötzlich auf ihrer Taille. Ich weiß nicht wieso, ich war so beeindruckt von ihr, ich wusste nicht einmal wirklich, was ich tat. Das war, bevor ich sie beim Hollywood Bowl performen sah und es war das erste Mal, dass ich sie live gesehen habe. Es war so, als würde ich das Licht sehen."

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