Paul McCartney: Songwriting ist wie Therapie

Paul McCartney: Songwriting ist wie Therapie

Paul McCartney vergleicht das Schreiben von Musik mit Therapie.
Der Beatles-Star wird zur Freude seiner zahlreichen Fans wohl bis zum Ende seines Lebens Songs produzieren. "Ich empfinde immer noch die gleiche Begeisterung beim Songwriting. Da ist ein schwarzes Loch, in dem nichts ist. Und du fängst an, da-da dum-di-dum-di zu singen, und plötzlich ist da ein Song", erzählt der 77-Jährige. Doch Musik bedeutet für den Künstler mehr als nur Spaß und die Möglichkeit, sich kreativ zu entfalten. So stecke hinter dem Songwriting eine weit intimere Ebene. "Manchmal ist es so, als würdest du mit einem Psychiater reden, weil du all deine Sorgen ans Tageslicht bringst. Du fühlst dich zufrieden", enthüllt Paul.

Außerdem biete ihm der musikalische Prozess die Möglichkeit, seine innere Gefühlswelt zu teilen. "Normalerweise will ich nicht, dass Leute über meine innersten Gedanken Bescheid wissen. Ein Song bietet den richtigen Ort dafür", erklärt der Brite in der BBC-Show ‚Mastertapes Guide to Writing the Perfect Song‘. Als Beispiel nennt er den Track ‚Here Today‘. "Darin sage ich zu John [Lennon]: ‚Ich liebe dich.‘ Das hätte ich ihm nicht ins Gesicht sagen können, außer wir wären extrem betrunken gewesen", verrät der ‚Hey Jude‘-Hitmacher. "Aber du kannst diese Emotionen und tieferen sowie manchmal peinlichen Wahrheiten in einem Song ausdrücken." Genau das liebe er auch so sehr an Musik.

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