Rachel Weisz: Flucht aus der Realität

Rachel Weisz: Flucht aus der Realität

Rachel Weisz bezeichnet die Schauspielerei als Flucht vor der Realität.
Der ‚Disobedience‘-Star bemerkte in einem Gespräch mit ‚CBS‘: "Ich glaube, Schauspielerei ist eine Art Flucht vor dir selbst." Sie fühlt sich außerdem zu vorsichtig und hat nun einen Beschluss gefasst: "Ich fühle mich nicht wirklich risikobereit. Ich muss mehr riskieren. Ich habe beschlossen, nun mehr Risiken einzugehen." In dem aktuellen Drama von Sebastian Lelio ist die 48-jährige Schauspielerin Teil einer lesbischen Beziehung. Vor kurzem gestand sie in einem Interview mit ‚Lenny Letter‘: "Ich verbringe meine Zeit in Filmen normalerweise immer mit Männern und so war diese Erfahrung einfach sehr ungewöhnlich und angenehm. Als eine Frau bist du oft das Objekt der männlichen Begierde oder er ist deins. Ich hatte das Gefühl, der weibliche Blick war so ganz anders."

Auch für ihre Filmpartnerin Rachel McAdams waren die Dreharbeiten ein ungewohntes Abenteuer. "Es war sehr anders. Wir haben uns toll unterhalten und es entstand ein sehr verletzliches, offenes, zärtliches und gleichzeitig intelligentes Gefühl. Wir haben auch über die Geborgenheit dieser Liebesszene gesprochen. Es war eine komplett andere Liebesszene, nicht so wie alle anderen zuvor. Es war die natürlichste und verletzlichste Sexszene, die ich jemals gedreht habe. Und trotzdem habe ich mich gleichzeitig sehr sicher und umsorgt gefühlt. Ich war frei darin, zu entdecken", so die ‚Girls Club‘-Darstellerin offenherzig gegenüber dem Newsletter.

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