Sylvie Meis

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Sylvie Meis: Krebs machte mich zu einer starken Frau

Sylvie Meis (43) hatte eine junge Familie und arbeitete an ihrer TV-Karriere, als die Schocknachricht kam: Sie hatte Brustkrebs. Wie die Krankheit ihr Leben dauerhaft veränderte, verriet sie im Gespräch mit Silvana Koch-Mehrin (50), Präsidentin des weltweiten Frauennetzwerkes Women Political Leaders (WPL), die ebenfalls an Brustkrebs erkrankt war.

Sylvie Meis atmet auf nach jeder Entwarnung

"Ich habe nie aufgehört zu arbeiten. Damals war ich in der Jury der RTL-Sendung 'Das Supertalent', doch im TV ließ ich mir nicht anmerken, wie schlecht es mir ging", erinnerte sich Sylvie. Beide Frauen sagten, dass sie jeden Tag an die Krankheit denken. "Normalerweise müsste ich nur noch einmal im Jahr zur Untersuchung. Ich gehe aber bewusst alle sechs Monate zum Arzt. Sobald ich das Ergebnis habe, schreibe ich meinem Team: Ich bin gesund! Mit dickem Ausrufezeichen", sagte Sylvie im 'Bild am Sonntag'-Interview.

Unterstützung durch die Familie

"Heute weiß ich, dass der Krebs mich erst zu der mutigen Frau werden ließ, die ich heute bin", erklärte Sylvie nachdenklich. "Auch habe ich viel gebetet und war regelmäßig in der Kirche. Vor meiner ersten Chemo bin ich fast durchgedreht vor Angst."

Der Rückhalt durch ihren Partner und ihren kleinen Sohn half der Moderatorin, Unternehmerin und Influencerin dabei, die belastende Behandlung und die Angst durchzuhalten. "Mein Sohn war erst drei. Er streichelte mir oft über den kahlen Kopf. Auch mein Ex-Mann Rafael stand fest zu mir. Wir waren ja noch jung, er 26, ich 31. Beide liebten mich so, wie ich war. Das half extrem", sagte Sylvie Meis rückblickend.

Bild: BauerGriffin/INSTARimages/Cover Images

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