#FreeBritney: Jetzt spricht Jamie Lynn Spears
Jamie Lynn Spears bricht ihr Schweigen.
Die Schauspielerin war bisher auffällig still gewesen, was den Vormundschaftsfall ihrer älteren Schwester Britney Spears betraf. Letzte Woche hatte die ‚Toxic‘-Hitmacherin erstmals Stellung bezogen und ihren Wunsch erklärt, die rechtliche Vormundschaft zu beenden. Seit 13 Jahren trifft ihr Vater Jamie Spears alle rechtlichen und finanziellen Entscheidungen für seine Tochter. Britney gestand, sich „missbraucht“ zu fühlen und erhob auch schwere Vorwürfe gegen ihre restliche Familie, die nichts unternommen habe, um sie vor ihrem Vater zu beschützen. Jamie Lynn Spears wurde von den #FreeBritney-Anhängern scharf dafür kritisiert, ihre Schwestern nicht zu unterstützen. In einer Video-Botschaft erklärt sie nun auf Instagram ihr Schweigen.
„Der einzige Grund, wieso ich es nicht schon davor gemacht habe, ist, dass ich das Gefühl hatte, dass meine Schwester für sich selbst sprechen konnte und öffentlich sagen konnte, was sie für notwendig hielt“, erklärt die 30-Jährige. Es habe sich einfach „nicht richtig angefühlt“, in Britneys Namen zu sprechen. „Aber nun, da sie ihre Meinung klar gemacht hat und gesagt hat, was sie sagen musste, kann ich ihrem Beispiel folgen und sagen, was ich sagen muss“, fügt die Blondine hinzu. „Seit dem Tag, an dem ich geboren wurde, habe ich meine Schwester geliebt und unterstützt. Ich meine, das ist meine verdammte große Schwester.“ Sie sei einzig und allein an Britneys „Glück“ interessiert.
In dem Beitrag rechnet Jamie Lynn gleichzeitig mit ihren Kritikern ab. „Vielleicht habe ich sie nicht auf eine Weise unterstützt, wie es die Öffentlichkeit gerne wollte, mit einem Hashtag auf einer öffentlichen Plattform. Aber ich kann euch versichern, dass ich meine Schwester lange unterstützte, bevor es einen Hashtag gab und ich unterstütze sie lange danach. Ich bin so stolz auf sie, dass sie ihre Stimme nutzt“, versichert die Sängerin.