Liam Gallagher "bereut" es, seine Tochter Molly erst im Erwachsenenalter kennengelernt zu haben.
Der ‚One of Us‘-Sänger baute erst vor knapp einem Jahr eine Beziehung zu seiner Tochter auf, nachdem er sich zuvor dazu entschieden hatte, wegen dem schlechten Verhältnis zu Mollys Mutter, Songschreiberin und Kill City-Sängerin Lisa Moorish, kein Teil ihres Lebens zu sein. Nachdem sich der 46-Jährige seiner heute 21-jährigen Tochter nun auf Bestreben seiner Verlobten Debbie Gwyther angenähert hat, gibt er zu, einen Fehler gemacht zu haben, als er sie aus seinem Leben verbannte. In einem Interview mit dem ‚Daily Telegraph‘ beichtete der frühere Oasis-Sänger: "Ich bereue, sie bis jetzt nicht gesehen zu haben – 20 Jahre sind eine lange Zeit. Das muss schrecklich für sie gewesen sein."

Liam hat außerdem zwei Söhne, den 20-jährigen Lennon und den 18-jährigen Gene, mit seinen Ex-Frauen Patsy Kensit und Nicole Appleton und obwohl er von Beginn an Teil ihrer Leben war, fühlt er sich wegen der Art schlecht, wie er ihre Mütter während seiner Ehen behandelt hat. "Ich denke nicht, dass ich etwas Schreckliches getan habe, und ich bereue nichts, was ich gesagt habe, weil ich es zu dem Zeitpunkt so gemeint haben muss. Aber ich bereue es, meine Frauen schlecht behandelt und Familien zerstört zu haben und dass meine Kinder den ganzen Sch*** durchmachen mussten", so Gallagher reumütig.

Der Musiker glaubt trotz seiner Fehler allerdings, durchaus ein guter Vater zu sein, und findet Bestätigung dafür in der Tatsache, dass seine Kinder immer gerne mit ihm "abhängen". Über seine eigenen Vaterqualitäten sagte Liam: "Ich denke, ich bin sehr gut, abgesehen davon, dass ich ihre Leben vermutlich zu Beginn ein wenig abgef***t habe! Ich bin nicht zu streng und nicht zu weich. Ich sag‘ dir was: wenn ich es wäre, würden [meine Kinder] nicht mit mir abhängen wollen."