Milla Jovovich hätte ‚Monster Hunter‘-Rolle fast abgelehnt
Milla Jovovich wollte die Hauptrolle in ‚Monster Hunter‘ fast abschlagen.
Wie die Schauspielerin gesteht, war sie anfangs wenig begeistert über die Aussicht, für das Actionabenteuer vor der Kamera zu stehen, das am 28. Januar in die Kinos kommt.
Die Ähnlichkeit der Computerspiel-Verfilmung zum ‚Resident Evil‘-Franchise war einfach zu groß. „Ich meinte, ‚Oh mein Gott, ihr macht wohl Witze! Ich habe gerade ‚Resident Evil‘ abgedreht. Wir töteten Zombies und nun wollt ihr, dass ich Monster töte? Gebt mir eine Pause'“, enthüllt Milla.
Letztendlich ließ sie sich jedoch dazu überreden, Teil des Projekts zu werden, für das ihr Ehemann Paul W.S. Anderson das Drehbuch schrieb und Regie führte. „Ich konnte die Möglichkeit nicht verpassen, eine Soldatin zu spielen“, erklärt die 45-Jährige gegenüber ‚Variety‘. „Ich hatte schon immer eine Menge Respekt für das Militär und habe stets gesagt, dass ich dort gelandet wäre, wenn ich keine Schauspielerin geworden wäre, weil ich aus einer Militär-Familie komme. Viele meiner Familienmitglieder im früheren Jugoslawien und Russland waren im Militär.“
Laut dem Regisseur stellten die Dreharbeiten in der afrikanischen Wüste die herausforderndsten Tage seiner ganzen Karriere dar. „Milla hatte am Ende des Films sonnenverbrannte Augäpfel. Ich wusste nicht einmal, dass so etwas existiert“, sagt der 55-Jährige. „Aber der weiße Teil in unseren Augen wird verbrannt, weil du keine Sonnencreme auf deine Augäpfel auftragen kannst. Sie war jeden einzelnen Tag draußen und hat für uns performt.“