Francis Ford Coppola mag keine Superhelden

Francis Ford Coppola mag keine Superhelden

Francis Ford Coppola findet, dass Superhelden-Filmen der Mut fehlt.
Der 80-jährige Regisseur, der mit ‚Der Pate‘ und ‚Apocalypse Now‘ einige der bekanntesten Streifen der Filmgeschichte gedreht hat, gab vor kurzem bekannt, dass er mit ‚Marvel‘-Filmen nichts anfangen kann. Nun versuchte Coppola, seine Aussagen klarzustellen: Er mag einfach keine Franchises. Auf die Frage, wie er Superhelden-Filme denn nun findet, antwortete der Filmemacher gegenüber ‚Deadline‘: "Ich persönlich mag die Idee von Franchises nicht, die Idee, dass man für Geld einfach wiederholen kann, was für den Film essentiell ist. In anderen Worten, eine schablonenhafte Herangehensweise. Ich denke, dass das so gemacht wird, um das finanzielle Risiko eines Filmes zu mindern und ich denke, dass der Risikofaktor ein Element davon ist, was Filme manchmal großartig sein lässt. Der schablonenhafte Film zieht die vorhandenen Ressourcen an, sodass wenig für gewagtere Projekte übrig bleibt, das vermindert die Diversität."

Auch Martin Scorsese hatte vor einiger Zeit öffentlich gemacht, dass er kein Fan von Blockbustern sei. Damals sagte der legendäre Filmemacher gegenüber ‚Empire‘: "Das ist kein Kino, es ist etwas anderes. Wir sollten davon nicht überfallen werden. Es ist also ein großes Problem und Kinobesitzer müssen ihren Betrieben erlauben, narrative Filme zu zeigen."

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