Denis Villeneuve: ‚Dune‘ zu kompliziert für Einteiler

Denis Villeneuve: ‚Dune‘ zu kompliziert für Einteiler

Denis Villeneuve ist der Überzeugung, dass die Handlung von ‚Dune‘ zu wirr war für einen einzigen Film.
Der Regisseur machte es sich zur Aufgabe, den Roman von Frank Herbert aus dem Jahr 1965 für die große Leinwand zu adaptieren.

Das Sci-Fi-Spektakel war bereits 1984 von David Lynch verfilmt worden. Im Gegensatz zu dem Original-Streifen hat sich Villeneuve allerdings dazu entschieden, ‚Dune‘ in zwei Teilen zu veröffentlichen. "Die Welt ist zu komplex. Es ist eine Welt, deren Macht in den Details liegt", ist sich der 52-Jährige sicher. Dem ‚Blade Runner 2049‘-Filmemacher ist bewusst, welch großer Aufgabe er sich verschrieben hat. ‚Dune‘ sei die größte Herausforderung seiner bisherigen Karriere. "Dieses Buch nimmt sich Politik, Religion, Ökologie und Spiritualität vor – und es gibt viele Charaktere. Ich glaube, das ist der Grund, wieso es so schwierig ist. Ganz ehrlich, es ist mit Abstand die schwierigste Sache, die ich je gemacht habe", gesteht er gegenüber dem ‚Vanity Fair‘-Magazin.

‚Dune‘ wird voraussichtlich ab dem 17. Dezember in den deutschen Kinos laufen. Die Handlung spielt in einer fernen Zukunft und verfolgt die komplexe Geschichte von Königshäusern, die um die Kontrolle des Wüstenplaneten Arrakis kämpfen, der einzigen Quelle für eine Droge, die "the spice" (Deutsch: das Gewürz) genannt wird und die Menschen Superheldenkräfte verleihen kann. Die Hauptrolle des Paul Atreides wird in der Neuverfilmung von Timothée Chalamet gespielt.

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